Mittwoch, 23. April 2014

Copic Marker

Lange habe ich mit mir gerungen, ob ich mal einen Copic Marker ausprobieren soll. Im Internet und in Büchern habe ich viel darüber gelesen, aber von einem Preis von stolzen 6+ Euro pro Stift, war es mir dann doch etwas zu teuer. Im Zuge der Flipchartvorbereitung für ein Training habe ich mir dann aber doch die ersten Stifte zum Ausprobieren gekauft. Hier ein kurzer Bericht in wie weit sich diese Stifte für welche Zweck nutzen lassen!

Copic Marker

Meine Copic Marker im Schnappschuss
Verschiedene Copic Marker


Grundsätzlich ist der Copic Marker ein genialer Stift. Er ist sein Geld wert, denn jede der Spitzen kann nachgekauft werden und auch zur Nachfüllung stehen alle Farben zur Verfügung. Das spricht für Qualität und bei einem Preis von ca. 10 Euro für eine Nachfüllung, die ca. 8-13 mal (je nach Stift) hält, finde ich es auch nicht zu teuer. Allerdings habe ich selbst den Copic Marker noch nicht auffüllen müssen, so dass es sich hierbei nicht um meine Erfahrungen handelt. Die Grundanschaffung fällt erstmal stark ins Gewicht, da helfen ab und an besimmte Stift-Pakete, die schon vorsortiert sind und oft einen bestimmten Anwendungsbereich abdecken. Wenn man Glück hat, gibt es diese Copic Marker zum Vorzugspreis. Wer lokal in die Läden geht, findet hier auch einen Rabatt, wenn mehrere Copic Marker gekauft werden.

Anwendungsbereich der Copic Marker


Nicht jeder Stift ist für alles (hier: Flipchart und Sketchnotes) geeignet. Wie so oft, gibt es auch hier nicht den Stift der alles kann. Mir persönlich hat der Copic Marker sehr bei der Erstellung von Flipcharts geholfen. Hier kommen auch die beiden Spitzen zur Geltung. Weniger gut funktioniert er für mich bei den Sketchnotes. Das liegt überwiegend darin begründet, dass ich bei Sketchnotes schneller "sketchen" muss und hier Stifte bevorzuge, die sich eher wie Kugelschreiber bedienen lassen. Zudem benötigt man hier sehr dickes Papier, damit die Copic Marker nicht durchschreiben. Da bei mir die Sketchnotes eher etwas gedrängt sind und der Platz zwischen einzelnen Sketches auch nicht zu groß ist, hat hier der Copic Marker auch noch einen Nachteil: er schreibt zu dick. Je mehr Platz man zur Verfügung hat und je weniger die Sketches bei einander stehen, desto weniger ist es natürlich ein Problem.

Die zwei Spitzen des Copic Markers

Der Copic Marker besitzt eine dünne und eine breite Spitze für Sketches und Flipcharts
Die zwei Spitzen des Copic Markers

Der Copic Marker hat zwei Spitzen. Eine dünne und eine breite Spitze. Während mit der dünnen Spitze des Copic Markers kleine Details auf Flipcharts oder Sketches nachgearbeitet werden können, hilft die breite Spitze bei Schatten und dem Füllen von Flächen.

Fazit zum Copic Marker


Wie so oft gilt auch hier: ein Überprüfen des eigenen Anwendungszwecks ist erforderlich! Für meine Zwecke ist der Stift sehr geeignet, obwohl ich meine Sketchnotes auch mit anderen Stiften erstelle. Am besten einmal einen Stift kaufen und einige Erfahrungen machen. Viel Spaß damit :-)


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