Samstag, 26. April 2014

Beckmann - Sketchnote

Zum Üben für Sketchnotes eignet sich das Fernsehen auch perfekt. Es muss nicht immer das Event sein oder gar etwas ganz ohne aktiven Hintergrund wie mein Sketchnote von einer E-Mail. Neulich abends bei Beckmann habe ich mich mal an Thema "Kinder und Karriere" versucht. Zugegeben etwas "wortkarg" aber dennoch mal wieder ein Exemplar.

Meine Sketchnotes sind noch sehr visuell, nicht schnell genug erstellt und Kernaussagen fehlen. Ich persönlich kann zwar den Zusammenhang zwischen Sketchnote und dem Event herstellen, aber ganz zufrieden bin ich noch nicht.
Meine Sketchnote von Beckmann
Sketchnote von Beckmann
Ich brauche mehr Hauptthesen der Events in meinen Sketchnotes. Das klappt leider noch nicht so gut, wie ich das gerne hätte. Aber dafür übt man ja auch fleißig :-)

Mittwoch, 23. April 2014

Copic Marker

Lange habe ich mit mir gerungen, ob ich mal einen Copic Marker ausprobieren soll. Im Internet und in Büchern habe ich viel darüber gelesen, aber von einem Preis von stolzen 6+ Euro pro Stift, war es mir dann doch etwas zu teuer. Im Zuge der Flipchartvorbereitung für ein Training habe ich mir dann aber doch die ersten Stifte zum Ausprobieren gekauft. Hier ein kurzer Bericht in wie weit sich diese Stifte für welche Zweck nutzen lassen!

Copic Marker

Meine Copic Marker im Schnappschuss
Verschiedene Copic Marker


Grundsätzlich ist der Copic Marker ein genialer Stift. Er ist sein Geld wert, denn jede der Spitzen kann nachgekauft werden und auch zur Nachfüllung stehen alle Farben zur Verfügung. Das spricht für Qualität und bei einem Preis von ca. 10 Euro für eine Nachfüllung, die ca. 8-13 mal (je nach Stift) hält, finde ich es auch nicht zu teuer. Allerdings habe ich selbst den Copic Marker noch nicht auffüllen müssen, so dass es sich hierbei nicht um meine Erfahrungen handelt. Die Grundanschaffung fällt erstmal stark ins Gewicht, da helfen ab und an besimmte Stift-Pakete, die schon vorsortiert sind und oft einen bestimmten Anwendungsbereich abdecken. Wenn man Glück hat, gibt es diese Copic Marker zum Vorzugspreis. Wer lokal in die Läden geht, findet hier auch einen Rabatt, wenn mehrere Copic Marker gekauft werden.

Anwendungsbereich der Copic Marker


Nicht jeder Stift ist für alles (hier: Flipchart und Sketchnotes) geeignet. Wie so oft, gibt es auch hier nicht den Stift der alles kann. Mir persönlich hat der Copic Marker sehr bei der Erstellung von Flipcharts geholfen. Hier kommen auch die beiden Spitzen zur Geltung. Weniger gut funktioniert er für mich bei den Sketchnotes. Das liegt überwiegend darin begründet, dass ich bei Sketchnotes schneller "sketchen" muss und hier Stifte bevorzuge, die sich eher wie Kugelschreiber bedienen lassen. Zudem benötigt man hier sehr dickes Papier, damit die Copic Marker nicht durchschreiben. Da bei mir die Sketchnotes eher etwas gedrängt sind und der Platz zwischen einzelnen Sketches auch nicht zu groß ist, hat hier der Copic Marker auch noch einen Nachteil: er schreibt zu dick. Je mehr Platz man zur Verfügung hat und je weniger die Sketches bei einander stehen, desto weniger ist es natürlich ein Problem.

Die zwei Spitzen des Copic Markers

Der Copic Marker besitzt eine dünne und eine breite Spitze für Sketches und Flipcharts
Die zwei Spitzen des Copic Markers

Der Copic Marker hat zwei Spitzen. Eine dünne und eine breite Spitze. Während mit der dünnen Spitze des Copic Markers kleine Details auf Flipcharts oder Sketches nachgearbeitet werden können, hilft die breite Spitze bei Schatten und dem Füllen von Flächen.

Fazit zum Copic Marker


Wie so oft gilt auch hier: ein Überprüfen des eigenen Anwendungszwecks ist erforderlich! Für meine Zwecke ist der Stift sehr geeignet, obwohl ich meine Sketchnotes auch mit anderen Stiften erstelle. Am besten einmal einen Stift kaufen und einige Erfahrungen machen. Viel Spaß damit :-)


Dienstag, 22. April 2014

Sketchnote time: Quick Tip #64

The next Sketchnote of mine was produced offline. It's based on the Newsletter of the IIBA membership. The so called quick tip #64 was the object of my Sketchnote. It was provided as the content of an e-mail.

The most important thing to learn how to do Sketchnotes is to get experiences. This was also the intention of mine during the creation of this Sketchnote.

Sketchnote of the IIBA Qiuck Tip #64
Sketchnote of IIBA Quick Tip #64
It quite cool, the most amazing ideas come through the sketching. Sometimes it's good, sometimes not - but that's of course try & fail.


Donnerstag, 17. April 2014

My Sketchnote from the IIBA Agile Extension Technique - Backlog Webinar

Hey there! Yes, the first english article in this blog because the content and context of the event was also english. However just enjoy the sketchnotes! You can give me a feedback of what do you think about it, if you like. My sketchnote was created during the webinar.

Today there was a webinar by the IIBA. Hence, i just startet with Sketchnotes and have not to much experiences with it, i found this great to gather more information and experiences about Sketchnotes.

During some search within the web i found the amazing website of the sketchnote army. A very cool project where people can share the sketchnotes from all over the world! I'll also send my ideas there!

Sketchnote of the IBBA Webinar about Agile Extension Technique
My "title page" of the Sketchnote

Sketchnote of the IBBA Webinar, the second page
The second double page of my Sketchnote

Sketchnote of the IBBA Webinar, the third page
And here is the last one pager of my Sketchnote

That's it. I think some more will follow later on. Stay tuned!

Dienstag, 15. April 2014

Bildvokabular - digital und analog

Das ein Bildvokabular für Sie als Moderator, Berater, Freiberufler oder letztendlich für jede Berufsgruppe, die etwas präsentieren muss, wichtig ist, habe ich schon beschrieben. Heute gehe ich dabei auf einen wichtigen Aspekt ein, der die Art des Bildvokabularsadressiert.

Glücklicherweise bin ich durch die Konzeption wieder sehr stark in die Situation gekommen, Flipcharts zu erstellen und damit auch mein Bildvokabular aufzubessern. Ein wichtiger Aspekt in meinen Augen ist es, das Bildvokabular in zwei Formen zu besitzen. Auf diese beiden Formen möchte ich nun genauer eingehen.

1. Das Bildvokabular erstellen können

Die besten Tipps und Tricks habe ich bereits in meinem Artikel über das Bildvokabular beschrieben. Das ist praktisch die Grundvoraussetzung. Es ist absolut wichtig, dass das Ihr erster Schritt ist. Werden Sie sich im Klaren darüber, wie konkret Ihr Bildvokabular aussehen soll. Dann verfeinern Sie es, machen ein laufendes Refactoring und notieren Sie die Änderungen. Üben Sie die Änderungen und neuen Bildvokabeln, bis diese in Fleisch und Blut übergegangen sind.

2. Das Bildvokabular digitalisieren

Der zweite Schritt ist nicht zwingend nötig, zeigt aber weitere Professionalität! Wenn Sie ein tolles Bildvokabular entworfen haben, dann sollten Sie darüber nachdenken dieses auch zu digitalisieren. Das hat den Vorteil, dass wenn Sie doch Präsentation im Nachgang zur Moderation verschicken, oder ähnliche Präsentation schnell entwerfen wollen, dass Sie immer die gleichen Bilder verwenden. Das ist in der digitalen Welt gut, gepaart mit Ihrem Style (bzw. dem Bildvokabular) eine Besonderheit. Sie haben so Ihre Marke, Ihre Individualität auch im digitalen Umfeld

3. Vorgehen für die Digitalisierung

Es gibt bestimmt verschiedenste Wege so ein Bildvokabular zu erstellen. Ich bin bei der Digitalisierung wie folgt vorgegangen. Neben Inkscape kam bei mir noch ein Tablet des Unternehmens Wabcom zum Einsatz.

Es mag auch noch kostenintensivere Möglichkeiten geben. Adobe Illustrator wäre auch gut denkbar, liegt aber schon recht hoch im Preis. Das Tablet liegt bei unter 100 Euro, ich finde es angemessen und die kleinste Variante funktioniert hervorragend! Der entscheidende Vorteil aus meiner Sicht an so einem Tablet ist, dass man wie am Flipchart mit der Hand schreiben und zeichnen kann. Das ist am ähnlichsten zu den eigenen Arbeit am Flipchart. So lässt sich das Bildvokabular recht gut digitalisieren und Sie können dann ein und dieselben Vokabeln mehrfach benutzen.
Auch ich bin noch lange nicht am Ende mit meinem Bildvokabular. Ich plane qualitätsunterstützende Maßnahmen einzuführen. So möchte ich für mich Retrospektiven nutzen und das Feedback der Kunden einholen. Doch dazu später mehr.


Dienstag, 8. April 2014

Keyfacts für Ihr Bildvokabular bei Moderationen und Sketchnotes!

Eines wohl der schwierigsten Themen, wenn man mit Sketchnotes oder der Erstellung von Flipcharts beginnt, ist das eigene Bildvokabular. Ich habe für mich nun einen Weg gefunden, der recht praktikabel ist. Dabei habe ich mir ein Vokabular angelegt, das ich häufig benutze. Das sind noch nicht viele Vokabeln, aber doch einige. Daraus habe ich mein Bildvokabular abgeleitet. Das bedeutet konkret, dass ich nun zu jeder Vokabel eine Bildvokabel habe. So wächst nun mein Bildvokabular stetig und das ist auch nötig. Um Ihr eigenes Bildvokabular zu erstellen, folgenden Sie einfach den folgenden Schritten:

  • Gehen Sie in Ihrer beruflichen Domäne die Wörter durch, die Sie am häufigsten nutzen. Wenn Sie Probleme haben, dann schauen Sie in Dokumente, Angebote, alte Trainingsunterlagen oder auch Ausschreibungen und Jobangebote aus Ihrem Umfeld. Notieren Sie Begriffe, die Sie als wichtig empfinden.
  • Bilden Sie Gruppen und priorisieren Sie! Es gibt ähnliche Begriffe und somit auch ähnliche oder gleiche Bilder in Ihrem Bildvokabular. Das ist in Ordnung, halten Sie es zu Beginn einfach und nutzen Sie wenige Bilder für mehrere Begriffe. Erweitern können Sie später immer noch.
  • Machen Sie ein Bildvokabel-Kata! Üben Sie immer wieder das gleiche Icon, das gleiche Bild, die Komposition mehrere einfachen Abbildung zu komplexen. Was Ihnen dabei nicht liegt, verbessern Sie oder eleminieren Sie!
  • Fehlen Ihnen die Bilder, nutzen Sie Google Bildersuche! Es gibt immer Zeiten, da fehlt einem das passende Bild im Bildvokabular. Zeit eine neue Vokabel zu erstellen! Nutzen Sie die Google Bildersuche und suchen Sie den Begriff und Varianten von Icon, Bild, Flipchart, etc. Also Beispielsweise "Umfeld" und dann probieren Sie die Kombination mit den eben genannten Begriffen, wenn kein passendes Bild für Ihr Bildvokabular dabei war! Wenn Sie eines gefunden haben, nutzen Sie es als Inspiration, übersetzen Sie es in "Ihre" Version, zeichnen und verbessern Sie es. Finden Sie auch so kein schönes Examplar für Ihr Bildvokabular, dann nutzen Sie Synonyme - dafür gibt es viele Datenbanken im Internet.
  • Nutzen Sie einfache Formen! Fast alles lässt sich mit wenigen, maximal um die fünf bis sieben Grundformen darstellen. Mit Punkt, Strich, Kreis, Rechteck, Dreieck und Linie können Sie schon sehr viel erreichen!
  • Malen Sie nicht Ihr Bildvokabular! Flipcharts und Sketchnotes werden schnell geschrieben und müssen, wenn Sie es vor Publikum erstellen, umgehend vorhanden sein. Ein aufwändig gezeichnetes Bildvokabular hat dort keinen Platz, da es zeitlich nicht möglich ist. Was im Vorfeld produziert werden kann oder in der Nachbearbeitung kann verfeinert werden. "On-the-fly" Bildvokabeln müssen schlank sein.
  • Führen Sie ein Refactoring für das Bildvokabular durch! Auch ein Bildvokabular kann man (wie in der Software) einem Refactoring unterziehen. Überlegen Sie, was Sie alles weglassen können, ohne das der Sinn der Vokabel verloren geht!