Dienstag, 15. April 2014

Bildvokabular - digital und analog

Das ein Bildvokabular für Sie als Moderator, Berater, Freiberufler oder letztendlich für jede Berufsgruppe, die etwas präsentieren muss, wichtig ist, habe ich schon beschrieben. Heute gehe ich dabei auf einen wichtigen Aspekt ein, der die Art des Bildvokabularsadressiert.

Glücklicherweise bin ich durch die Konzeption wieder sehr stark in die Situation gekommen, Flipcharts zu erstellen und damit auch mein Bildvokabular aufzubessern. Ein wichtiger Aspekt in meinen Augen ist es, das Bildvokabular in zwei Formen zu besitzen. Auf diese beiden Formen möchte ich nun genauer eingehen.

1. Das Bildvokabular erstellen können

Die besten Tipps und Tricks habe ich bereits in meinem Artikel über das Bildvokabular beschrieben. Das ist praktisch die Grundvoraussetzung. Es ist absolut wichtig, dass das Ihr erster Schritt ist. Werden Sie sich im Klaren darüber, wie konkret Ihr Bildvokabular aussehen soll. Dann verfeinern Sie es, machen ein laufendes Refactoring und notieren Sie die Änderungen. Üben Sie die Änderungen und neuen Bildvokabeln, bis diese in Fleisch und Blut übergegangen sind.

2. Das Bildvokabular digitalisieren

Der zweite Schritt ist nicht zwingend nötig, zeigt aber weitere Professionalität! Wenn Sie ein tolles Bildvokabular entworfen haben, dann sollten Sie darüber nachdenken dieses auch zu digitalisieren. Das hat den Vorteil, dass wenn Sie doch Präsentation im Nachgang zur Moderation verschicken, oder ähnliche Präsentation schnell entwerfen wollen, dass Sie immer die gleichen Bilder verwenden. Das ist in der digitalen Welt gut, gepaart mit Ihrem Style (bzw. dem Bildvokabular) eine Besonderheit. Sie haben so Ihre Marke, Ihre Individualität auch im digitalen Umfeld

3. Vorgehen für die Digitalisierung

Es gibt bestimmt verschiedenste Wege so ein Bildvokabular zu erstellen. Ich bin bei der Digitalisierung wie folgt vorgegangen. Neben Inkscape kam bei mir noch ein Tablet des Unternehmens Wabcom zum Einsatz.

Es mag auch noch kostenintensivere Möglichkeiten geben. Adobe Illustrator wäre auch gut denkbar, liegt aber schon recht hoch im Preis. Das Tablet liegt bei unter 100 Euro, ich finde es angemessen und die kleinste Variante funktioniert hervorragend! Der entscheidende Vorteil aus meiner Sicht an so einem Tablet ist, dass man wie am Flipchart mit der Hand schreiben und zeichnen kann. Das ist am ähnlichsten zu den eigenen Arbeit am Flipchart. So lässt sich das Bildvokabular recht gut digitalisieren und Sie können dann ein und dieselben Vokabeln mehrfach benutzen.
Auch ich bin noch lange nicht am Ende mit meinem Bildvokabular. Ich plane qualitätsunterstützende Maßnahmen einzuführen. So möchte ich für mich Retrospektiven nutzen und das Feedback der Kunden einholen. Doch dazu später mehr.


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