Montag, 5. Januar 2015

Thinking Processes

Ich habe nun ein neues Projekt begonnen und schreibe meine Erfahrungen mit den Denkprozessen der Engpasstheorie zusammen. Das ist recht spannend und für diesen Zweck hoste ich nun die Daten alle bei Jimdo und probiere diesen Dienst damit gleich einmal aus! Ich habe bereits einige Erfahrungen mit den Gegenwartsbäumen auf Konferenzen und im Berufsleben machen können. Zukunftsbäume und die Strategie- und Taktikbäume sind die nächsten zwei Bereiche, die ich bearbeite. Diese drei Bäume zusammen bieten alles, was benötigt wird, um Probleme zu analysieren, Lösungen zu erarbeiten und diese umzusetzen:
  • What to change
  • What to change to
  • How to cause the change
Für mich persönlich eine super Erfahrung ist es, diese Bäume, die in Europa noch recht unbekannt sind, im beruflichen Umfeld mehr und mehr zu analysieren und einzusetzen. Die Ergebnisse sind mehr als positiv. Wenn Teilnehmer zu Beginn noch recht gelangweilt gucken ("was kann man schon mit UND und ODER Verknüpfungen erreichen"), werden diese mehr und mehr in den Bann der einfachen aber wirkungsvollen Visualisierung gezogen. Es wird schnell klar, welche impliziten Annahmen von den jeweiligen Teilnehmern getroffen wurde, die gar nicht haltbar sind.

Was haben diese Prozesse mit Sketchnotes und Flipcharts zu tun? Es ist eine weitere Technik, die sich sehr gut als Visualisierungstechnik eignet. Wenn es also auch Sie interessiert, wie man Probleme doch relativ einfach lösen kann, dann schauen Sie doch gerne bei meinem neuen Projekt mal rein, ich freue mich auch Sie!

Sonntag, 2. November 2014

Sketchnote zum Gegenwartsbaum der ToC Denkprozesse

Nachdem ich schon länger kein Update mehr veröffentlicht hatte, kommt heute eine neue Sketchnote der ToC Denkprozesse. Viel Spaß damit :-)

 

Mittwoch, 3. September 2014

4 grundlegend wichtige Tipps für ein unvergessenbares Training

1. Mit der Story steht und fällt das Training

Jedes Training braucht eine Story. Damit es unvergessenbar wird ist es wichtig, dass sich die Story an der Realität anlehnt. Wie komme ich zu der Story? Aus der Erfahrung. Spannen Sie durch Ihre Erfahrungen einen Lösungsraum auf und erlauben Sie Varianten im Training. Die Story braucht immer Bezug zur Realität! 

2. Das Training braucht Praxis

Frontalbeschallung ist einfach out und die Teilnehmer langweilen sich. Kaffeepausen und Mittagsessen tun ihr übriges, damit der Aufnahmepegel in den Keller sinkt. Das muss aber nicht so sein! Bauen Sie praktische Elemente ein, lassen Sie die Teilnehmer Themen erarbeiten und vor allem: die Teilnehmer sollen sich dabei bewegen!

3. Gruppenarbeit

Ideen entstehen am besten in Gruppen, wenn Teilnehmer Ihre Ideen reflektieren. Geben Sie genug Chancen und Möglichkeiten genau dieses zu tun. Unterschiedliche Meinungen und Sichten entstehen nur so. Ohne Gruppenarbeit wird nur eine sehr eingeschränkte Diskussion und Reflexion ermöglicht.

4. Keinen Beamer

Bei der Benutzung vom Beamer und am besten noch abgedunkelten Räumen entsteht eine wunderbare Schlafstimmung! Nur genau das wollen Sie im Training nicht! Bringen Sie den Beamer und das Laptop am besten gar nicht erst mit! Wenn es nicht möglich ist, dann muss der Bereich auf ein absolutes Minimum reduziert werden. 

Donnerstag, 22. Mai 2014

Sketchnote time: Quick Tip #65

Only a few days ago the next Quick Tip from the IIBA arrived in the mailbox. Of course, this was a new trigger for me to gain some more experiences with Sketchnotes!

This quick tip dealt with some interesting ideas regarding improving your techniques regarding Business Analysis. The very famous personas technique was not new to me, collaborative game, too. The decision model was the last new thing in the newsletter. And now: here is the result of my new Sketchnote!
Sketchnote: Quick Tip #65

Montag, 12. Mai 2014

Neue Sketchnote zur Trainingsvorbereitung

Sketchnotes sind recht praktisch. Ein neuer Versuch hat deren Eignung auch zur Vorbereitung von einem Training unter Beweis gestellt. Für ist es deshalb so spannend, da mir diese einfache Zeichnung mehr über das Training sagt, als viele Seiten Word-Dokumentation.

Viele visuelle Elemente nutze ich in den Sketchnotes nicht. Mehr sind es die üblichen Bildvokabeln, die mir schon ins Blut übergegangen sind. Es hilft sehr gut den roten Faden nicht zu verlieren. Auch wenn ein konkretes Thema des Trainings nicht ausgearbeitet ist, so lässt sich für mich (den Autor) doch sehr gut erkennen, was gemeint war. Damit sind die Sketchnotes für mich auch im Traininsbereich deutlich wertvoller geworden!

Storyline für ein Training mit Sketchnotes (1)
Storyline für ein Training mit Sketchnotes (2)


Samstag, 26. April 2014

Beckmann - Sketchnote

Zum Üben für Sketchnotes eignet sich das Fernsehen auch perfekt. Es muss nicht immer das Event sein oder gar etwas ganz ohne aktiven Hintergrund wie mein Sketchnote von einer E-Mail. Neulich abends bei Beckmann habe ich mich mal an Thema "Kinder und Karriere" versucht. Zugegeben etwas "wortkarg" aber dennoch mal wieder ein Exemplar.

Meine Sketchnotes sind noch sehr visuell, nicht schnell genug erstellt und Kernaussagen fehlen. Ich persönlich kann zwar den Zusammenhang zwischen Sketchnote und dem Event herstellen, aber ganz zufrieden bin ich noch nicht.
Meine Sketchnote von Beckmann
Sketchnote von Beckmann
Ich brauche mehr Hauptthesen der Events in meinen Sketchnotes. Das klappt leider noch nicht so gut, wie ich das gerne hätte. Aber dafür übt man ja auch fleißig :-)

Mittwoch, 23. April 2014

Copic Marker

Lange habe ich mit mir gerungen, ob ich mal einen Copic Marker ausprobieren soll. Im Internet und in Büchern habe ich viel darüber gelesen, aber von einem Preis von stolzen 6+ Euro pro Stift, war es mir dann doch etwas zu teuer. Im Zuge der Flipchartvorbereitung für ein Training habe ich mir dann aber doch die ersten Stifte zum Ausprobieren gekauft. Hier ein kurzer Bericht in wie weit sich diese Stifte für welche Zweck nutzen lassen!

Copic Marker

Meine Copic Marker im Schnappschuss
Verschiedene Copic Marker


Grundsätzlich ist der Copic Marker ein genialer Stift. Er ist sein Geld wert, denn jede der Spitzen kann nachgekauft werden und auch zur Nachfüllung stehen alle Farben zur Verfügung. Das spricht für Qualität und bei einem Preis von ca. 10 Euro für eine Nachfüllung, die ca. 8-13 mal (je nach Stift) hält, finde ich es auch nicht zu teuer. Allerdings habe ich selbst den Copic Marker noch nicht auffüllen müssen, so dass es sich hierbei nicht um meine Erfahrungen handelt. Die Grundanschaffung fällt erstmal stark ins Gewicht, da helfen ab und an besimmte Stift-Pakete, die schon vorsortiert sind und oft einen bestimmten Anwendungsbereich abdecken. Wenn man Glück hat, gibt es diese Copic Marker zum Vorzugspreis. Wer lokal in die Läden geht, findet hier auch einen Rabatt, wenn mehrere Copic Marker gekauft werden.

Anwendungsbereich der Copic Marker


Nicht jeder Stift ist für alles (hier: Flipchart und Sketchnotes) geeignet. Wie so oft, gibt es auch hier nicht den Stift der alles kann. Mir persönlich hat der Copic Marker sehr bei der Erstellung von Flipcharts geholfen. Hier kommen auch die beiden Spitzen zur Geltung. Weniger gut funktioniert er für mich bei den Sketchnotes. Das liegt überwiegend darin begründet, dass ich bei Sketchnotes schneller "sketchen" muss und hier Stifte bevorzuge, die sich eher wie Kugelschreiber bedienen lassen. Zudem benötigt man hier sehr dickes Papier, damit die Copic Marker nicht durchschreiben. Da bei mir die Sketchnotes eher etwas gedrängt sind und der Platz zwischen einzelnen Sketches auch nicht zu groß ist, hat hier der Copic Marker auch noch einen Nachteil: er schreibt zu dick. Je mehr Platz man zur Verfügung hat und je weniger die Sketches bei einander stehen, desto weniger ist es natürlich ein Problem.

Die zwei Spitzen des Copic Markers

Der Copic Marker besitzt eine dünne und eine breite Spitze für Sketches und Flipcharts
Die zwei Spitzen des Copic Markers

Der Copic Marker hat zwei Spitzen. Eine dünne und eine breite Spitze. Während mit der dünnen Spitze des Copic Markers kleine Details auf Flipcharts oder Sketches nachgearbeitet werden können, hilft die breite Spitze bei Schatten und dem Füllen von Flächen.

Fazit zum Copic Marker


Wie so oft gilt auch hier: ein Überprüfen des eigenen Anwendungszwecks ist erforderlich! Für meine Zwecke ist der Stift sehr geeignet, obwohl ich meine Sketchnotes auch mit anderen Stiften erstelle. Am besten einmal einen Stift kaufen und einige Erfahrungen machen. Viel Spaß damit :-)